Anwesen mit Unternehmervilla in unverbaubarer Lage in Meschenbach/Untersiemau mit Blick auf die Veste Coburg. Das 1973/74 erbaute, sanierungsbedürftige Haus in bungalowartigem Stil ist gekonnt in die leichte Hanglage des 8.397 m² großen Grundstücks integriert und bietet rund 620 m² Wohnfläche auf zwei Etagen. Dabei ist die reine Nutzung als Wohnhaus mit angrenzender Bedienstetenwohnung genauso denkbar wie die Aufteilung in einen Hauptwohnbereich mit separater Einliegerwohnung z.B. für Kinder oder Familienangehörige. Auch eine gewerbliche Nutzung könnte durch die großzügigen Platzverhältnisse realisiert werden. Der Abriss des Objektes würde einen Neubau auf dem Grundstück ermöglichen.
Die ca. 420 m² große Erdgeschossebene mit großzügiger Diele mit Terrassenzugang, ca. 160 m² großem Wohnzimmer, Bad mit angrenzendem Schlafzimmer und Küche wird durch den an die Doppelgarage grenzenden Einliegerbereich mit zwei Zimmern, Küche und Bad ergänzt, wo früher die Hausdame wohnte. Schließlich folgt der Ostflügel mit Zugang zur Süd-Terrasse. Ein riesiger Pool ist mittlerweile stillgelegt - die Veste Coburg erscheint mittig im bodentiefen Glasausschnitt. Im Untergeschoss stehen ca. 178 m² Wohnfläche zur Verfügung. Interessant ist das große Wohn-/Arbeitszimmer im Runderker, daneben liegen zwei weitere Zimmer und das Bad - die Räume könnte man ideal als Gästebereich oder Kinderetage nutzen. Zudem befinden sich ein Hobbyraum, der Tankraum, ein Heizungskeller sowie der Pool-Wartungsbereich auf dieser Ebene. Insgesamt ist die Immobilie über die Jahre weitestgehend im Ursprungszustand belassen worden, sodass nun eine Kernsanierung in vielen Bereichen notwendig sein wird.
Die Immobilie steht in der Gemeinde Untersiemau, Ortsteil Meschenbach, etwa sechs Kilometer südlich von Coburg im Itztal. An Meschenbach führt die Bundesstraße B4 vorbei, somit erreicht man in wenigen Minuten die Autobahn A73. Coburg selbst ist eine kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken und Sitz des Landratsamtes Coburg. Vom 16./17. Jahrhundert bis 1918 war sie Residenzstadt der Herzöge von Sachsen-Coburg, von der Mitte des 19. bis Ende des 20. Jahrhunderts Garnisonsstadt; seit 1971 ist Coburg Standort einer Fachhochschule. Durch Eingemeindungen dehnte sich das Stadtgebiet auf gut die vierfache Größe aus. Seit 2005 führt Coburg den Beinamen Europastadt. Über der Stadt erhebt sich mit der Veste Coburg eine der größten Burganlagen Deutschlands.
Zum Haus gehört eine Doppelgarage mit großem Hof an der Straße. Der Spitzboden kann als Abstellfläche genutzt werden. Die nachbearbeiteten Grundrisse mit Beispieleinrichtung/-ausstattung können vom realen Schnitt des Gebäudes leicht abweichen und sind daher nicht zur Vermessung geeignet. Alle Angaben und Daten über dieses Objekt beruhen auf Informationen des Eigentümers. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten kann keine Haftung übernommen werden.
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